Richtfest beim Seniorenzentrum − mehr als 300 Personen dabei
Das gelungene Werk, die fleißigen Handwerker, den Architekten, den Bauleiter und den Bauherrn Oswald Sander wurde vom Zimmermannsmeister
aus luftiger Höhe unter dem bunt geschmückten Richtkranz am Samstag, den 12. August gelobt. Mehr als 300 Gäste waren anwesend, als der Richtspruch mit den besten Wünschen für die künftigen Bewohner des neuen Seniorenzentrums an der Bergstraße zu hören war. Beste Wünsche, verbunden mit Lob und Anerkennung für das gelungene Werk, sprach zu Beginn des Richtfestes auch Pfarrer Albert Werner zu hören. Diesen Wünschen schlossen sich recht zahlreiche Gäste und Personen des öffentlichen Lebens an. Bauherr Oswald Sander konnte u. a. die CDU- Landtagsabgeordnete Regina Seeringer, Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann, Bürgermeister Helmut Roddewig, Vertreter des Rates und der Verwaltung, der Banken, Sparkassen, Vereine und Verbände und Bürgerinnen und Bürger aus Bad Grund und Umgebung begrüßen. Musikalische Grüße übermittelte der Musikzug Taubenborn unter Leitung von Bernd Wagner. Bestes aus Küche und Keller gab es kostenlos auch für die Gäste durch das Personal der Firmengruppe Sander. Im Gespräch mit dem Bauherren war zu hören, dass er mit den Hoch- und Tiefbauarbeiten der Firma MEM- Bau und des Zimmereibetriebes Mönnig aus Elvershausen sehr zufrieden ist. Vier Wochen eher als geplant konnte der Bau gerichtet werden. Oswald Sander geht davon aus, dass am 1. Februar 2007 das Seniorenzentrum in Betrieb genommen werden kann. Derzeit finden die Elt-Installation sowie die Arbeiten für die Ver- und Entsorgung statt. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, sich im Gebäudeinnern über die künftigen Einzel-, Doppelzimmer sowie die Funktionsräume zu informieren. Dabei waren sie über die Größe des Gebäudes erstaunt. Auch draußen tat sich inzwischen etwas. Der große Schutthaufen ist bis auf einen kleinen Rest verschwunden. Eine neue Auffahrt zum Haus Rohland wurde begonnen. Schon bald, so der Oswald Sander, wird sich das Gelände in einen Park verwandeln.
Mit der feierlichen Grundsteinlegung begann es
Mit einem ökumenischen Gottesdienst, bei dem Pfarrer Werner und Pastor Friedrichsen die Segenswünsche sprachen, erfolgte am Samstag die Grundsteinlegung für das neue Seniorenzentrum in Bad Grund. Feierlich verlief die Zeremonie auf der Großbaustelle in der Bergstraße. Zuvor konnte Bauherr Oswald Sander im Atrium eine Vielzahl von Ehrengästen, darunter die CDU - Landtagsabgeordnete Regina Seeringer, Landrat Bernhard Reuter, Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann, Bürgermeister Helmut Roddewig, Kreistagsabgeordnete, Ratsmitglieder, Vertreter der Banken und der Kirchen begrüßen. An Oswald Sander und seine Mitarbeiter ging in mehreren Grußworten Lob, Dank und Anerkennung für das unternehmerische Engagement, verbunden mit den besten Wünschen für das künftige Seniorenzentrum Bad Grund. „Gottes Segen“ und alles Gute, so Regina Seeringer. Bernhard Reuter: „Herzliche Glückwünsche und gutes Gelingen“. Das Thema „Bergstraße“, dahinter verbarg sich der Ausdruck „Westernstadt“, „ist vom Tisch“, so Harald Dietzmann. Von Bürgermeister Helmut Roddewig war Hochachtung und alles Gute für die künftigen Bewohner zu hören. Die Baufirma MEM –Bau versprach durch ihren Bauleiter Savar „schon bald wird Richtfest“ gefeiert. „Hier wird für die Zukunft gebaut“, so Oswald Sander in seinen Begrüßungsworten. Darin ging er auch auf die „Geschichte“ und das Motto des künftigen Pflegezentrums ein. Mehr Leistung, mehr Qualität und unveränderte Pflegesätze für die zukünftigen Bewohner, sei das Motto der Sander- Alten- und Pflegeheime. Die Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen nach den Sätzen des SGB XI, die Spezialleistungen für die Wachkoma-Patienten in Kooperation mit den Asklepios - Kliniken seien vorprogrammiert.. Bad Grund werde durch das neue „Seniorenzentrum Sander“ ein neues Gewand bekommen, betonte Oswald Sander. Vier volle Jahre habe es gedauert, bis alle Schwierigkeiten, auch die der Denkmalpflege, überwunden wurden, um jetzt den Grundstein legen zu können. Auch turbulente Diskussionen zur Frage, ob Bad Grund noch mehr alte und behinderte Menschen verkraften könne, seien in der Bevölkerung geführt worden, war zu hören. Oswald Sander machte klar, dass die Alten- und Pflegeheime Sander bzw. das „Haus am Rohland“ für seelisch Behinderte nie die Absicht verfolgten, den Kur- und Fremdenverkehr auf irgendeine Art und Weise negativ zu beeinflussen. Auch ihm sei bewusst, dass in der Bergstadt keine radikale Strukturänderung in bezug auf Alte und Behinderte erfolgen dürfe, sondern die Zukunft der Hotels, Pensionen und Zimmervermieter stets im Auge behalten werden müsse. Durch den Bau des Seniorenzentrums verspreche er sich Synergieeffekte auf das Kurzentrum , auf das Atrium und den gesamten Ort. Ohne diese Verflechtungen sei der Bestand der Kurienrichtungen sicherlich in Frage gestellt. Sander dankte allen, die sein Konzept mit tragen und dabei geholfen haben und noch helfen. Besonderer Dank ging an die CDU- Landtagsabgeordnete Regina Seeringer, Landrat Bernhard Reuter, Samtgemeindebürgermeister Dietzmann, Bürgermeister Helmut Roddewig, an die Bremer Landesbank und die Volksbank Bad Grund. In den Dank schloss er Freunde und zahlreiche und Bekannte ein und erwähnte nicht zuletzt seine Ehefrau, die für das unternehmerische Wagnis Verständnis aufbringt.