A - wie Anton
Aufnahme: Das Aufnahmeprozedere in der Einrichtung haben Sie nun schon zum Teil geschafft, kommen Sie erst mal an. Wir geben Ihnen die Zeit dazu
Ausgangsregelung: Im Behüteten Bereich: In den ersten 14 Tagen nach Ihrem Einzug haben Sie keinen Ausgang. Sie sollten diese Zeit nutzen bei uns anzukommen. Nach 14 Tagen werden die Ausgänge gestaffelt in Begleitung begonnen. Die genauen Regeln werden mit Ihnen besprochen.
Aktivitätenplan: Dieser Plan hängt in allen Wohnbereichen offen aus.
Arbeitstherapie: 3 Tage nach Ihrem Einzug haben sie sich die Arbeitstherapie angesehen. Die Mitarbeiter der Arbeitstherapie stehen Ihnen bei Fragen gern zur Verfügung.
Alkohol: Alkohol ist in der gesamten "Haus Am Rohland" GmbH untersagt. Sollten Sie dennoch Alkohol konsumieren, müssen Sie mit empfindlichen Konsequenzen rechnen.
B - wie Bertha
Besuchszeiten: Natürlich können Sie in der Einrichtung Besuch empfangen. Ihr Besuch muss mit dem Betreuungspersonal besprochen werden und telefonisch von Ihrem Besucher angemeldet werden. Gegenseitige Besuche aus der Einrichtung und Besuche aus dem Ort müssen nicht angemeldet werden.
Bewohnervertretung: Die Bewohnervertretung ist für alle Bewohner Ansprechpartner und Berater, er steht in Kontakt zur Einrichtungsleitung und zum Qualitätsmanagement.
Bürozeiten: Von Montag bis Donnerstag 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Freitag von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr.
Barbetragsauszahlung: Die Auszahlung der Barbeträge wird individuell mit Ihnen besprochen. Die Regelung der Auszahlung wird wie folgt in Schritten: 1xtäglich, 1x wöchentlich, 2x monatlich oder 1x monatlich ausgezahlt.
Bewohnerversammlung: Die sogenannte Stationsrunde findet immer am Sonntag in jedem Bereich statt. Ihre Teilnahme an der Versammlung ist Pflicht.
Beschwerdemanagement: Sie haben in jedem Wohnbereich die Möglichkeit Beschwerden Kritik aber auch Lob zu äußern. Dazu sind in den Bereichen Kummerkästen angebracht. Schreiben sie Ihre Punkte einfach auf und werfen den Zettel in den Kasten.
Die Qualitätsbeauftragte kümmert sich um Ihr Anliegen und gibt Ihnen eine Rückmeldung.
Sie haben aber auch die Möglichkeit direkt mit der Einrichtungsleitung, der Qualitätsbeauftragten oder einer Person Ihres Vertrauens zu reden.
Betäubungsmittel: Der Besitz, die Einnahme und der Handel mit Betäubungsmitteln aller Art sind in der Einrichtung natürlich verboten. Betäubungsmittel erhalten Sie nur, wenn sie Ihnen der Arzt verordnet hat. Sie werden Ihnen dann zugeteilt.
Belastungsurlaub: Sie haben nach einiger Zeit die Möglichkeit in Belastungsurlaub zu fahren. Vorher muss dies jedoch mit Ihnen erprobt werden. Die Vorgehensweise wird mit Ihnen zu gegebener Zeit besprochen.
C - wie Cesar
Chance: Nutzen Sie die Chance in unserer Einrichtung, sich weiterzuentwickeln, wir unterstützen sie gern.
D - wie Dora
Dienstzimmer: Das Dienstzimmer des Betreuungspersonals ist jederzeit für Sie offen, außer zu den Übergabezeiten bei Gesprächen und bei Abwesenheit der Betreuungskräfte sind die Türen verschlossen.
Datenschutz: Mit bewohnerbezogenen Daten wird in der Einrichtung sehr sensibel umgegangen, dies gilt auch bei Gesprächen mit Ihnen.
Drogen: Drogen sind in der Einrichtung untersagt, wer mit Drogen erwischt wird muss mit Konsequenzen rechnen.
E - wie Emil
Eingewöhnungsphase: Aller Anfang ist schwer. In der Phase der Eingewöhnung in unsere Einrichtung stehen Ihnen alle Mitarbeiter gern hilfreich zur Seite. Aber auch die Bewohner werden sich um Sie kümmern, bei Fragen nicht schüchtern sein.
Einkaufen: Es werden in jeder Woche Einkaufsfahrten organisiert. Wenn Sie im behüteten Bereich noch keinen Ausgang haben, können sie sich jedoch wichtige Utensilien mitbringen lassen: Tabak, Kaffee, dazu schreiben Sie einen Einkaufszettel, der mit dem Betreuungspersonal abgesprochen wird. Einkaufsfahrten finden Mittwoch und Samstag statt.
F- wie Friedrich
Freizeitgestaltung: Für die Freizeitgestaltung gibt es im Bereich einen Wochenplan, der offen ausgehängt ist. Je nach Interesse können Sie an den Aktivitäten teilnehmen
G - wie Gustav
Gespräche: Sie haben jederzeit die Möglichkeit Gespräche mit dem Betreuungspersonal zu führen, gehen Sie auf die Mitarbeiter zu, wenn es Bedarf gibt. Suchen Sie sich den Mitarbeiter aus, mit dem Sie gern reden möchten, Vertrauen muss natürlich erst langsam wachsen.
Geld: Ein guter Rat, verleihen Sie kein Geld an Mitbewohner. Verliehenes Geld wird Ihnen vom Haus nicht ersetzt.
H - wie Heinrich
Hausordnung: Die Hausordnung ist in jedem Wohnbereich öffentlich ausgehängt. Sie wurde gemeinsam mit der Bewohnervertretung erstellt und beinhaltet einige Regeln. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, die Hausordnung zu lesen. Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Einrichtung gerne zur Verfügung.
Hygiene: Wo viele Menschen miteinander Leben, ist die Hygiene sehr wichtig. Bitte leisten Sie auch einen Beitrag für eine saubere und hygienische Umgebung. Aber auch die Körperhygiene darf nicht vergessen werden. Unsere Mitarbeiter unterstützen Sie gern, wenn Sie Hilfe benötigen.
I - wie Ida
Inventar: Bitte behandeln Sie das Inventar der Einrichtung pfleglich, als wenn es Ihr eigenes wäre. Es wurde viel Liebe in die Einrichtung gesteckt.
J - wie Jodeln
K - wie Klaus
Kontrollgänge: Die Mitarbeiter der Einrichtung führen regelmäßige Kontrollen der Zimmer und der Taschen durch. Die Kontrollen werden nicht angekündigt. Die Zimmer werden in Ihrer Anwesenheit kontrolliert. Die Taschenkontrolle wird nach Ausgängen immer durchgeführt.
Kontrollen durch 2 Mitarbeiter dürfen auch in Ihrer Abwesenheit durchgeführt werden.
Kontrollen: Alkoholkontrollen werden bei Verdacht durchgeführt. Urintests auf Drogen werden auch nicht angekündigt. Das Einverständnis dazu haben Sie vor Einzug mit Ihrem Betreuer unterschrieben.
L - wie Ludwig
Lebensqualität: Die Tagesstruktur ist ein wichtiger Bestandteil in Ihrem Leben und ein Baustein in Ihrer positiven Entwicklung. Die Mitarbeiter im Bereich werden Ihnen helfen, eine feste Tagesstruktur zu erlernen um Ihnen ein Stück Lebensqualität zurückzugeben.
Ein erster Schritt ist die Teilnahme an der Arbeitstherapie und an der Freizeitgestaltung. Sie werden jederzeit vom Betreuungspersonal unterstützt und begleitet.
M - wie Martha
Medikamenteneinnahme: Die Einnahme der Medikamente ist wichtig, bitte halten Sie sich an die Medikamentenausgabezeiten. Wenn Sie Bedarfsmedikamente brauchen, wenden Sie sich an Ihr Betreuungspersonal. Die Ausgabe der Medikamente erfolgt immer im Dienstzimmer des Betreuungspersonals.
Mitbewohner: Sie sollten stets versuchen, mit den anderen Bewohnern auszukommen. Gegenseitige Rücksichtnahme ist gefragt. Behandeln Sie Ihre Mitbewohner so, wie auch Sie behandelt werden möchten.
N - wie Nikolaus
Nachtruhe: Die Nachtruhe in der Einrichtung beginnt um 22:00 Uhr. Bitte verhalten Sie sich ab diesem Zeitpunkt leise, Radio und Fernsehen bitte mit Zimmerlautstärke. Gegenseitige Rücksichtnahme ist oberstes Gebot. Die Mitarbeiter im Nachtdienst machen regelmäßige Kontrollgänge der Anwesenheit.
O - wie Otto
Ordnung: Bitte sorgen Sie mit dafür, dass es in unserer Einrichtung ordentlich und sauber ist und bleibt. Halten Sie besonders Ihr Zimmer in Ordnung, die Betreuungskräfte unterstützen Sie gern, wenn Sie es nicht allein schaffen.
Organisation: Die Freizeitgestaltung wird nach Absprache mit den Bewohnern geplant und organisiert. Es hängen Teilnehmerlisten im Wohnbereich aus, wenn es besondere Aktivitäten gibt. Vorschläge können immer in der Stationsrunde gemacht werden. Die Stationsrunde ist übrigens Pflicht für Sie.
P - wie Paula
Probleme und Lösungen: Sie haben jederzeit die Möglichkeit bei Problemen mit dem zuständigen Betreuungspersonal zu sprechen oder mit einer Person Ihres Vertrauens. Gemeinsam können dann Lösungen gesucht und abgesprochen werden.
Privatsphäre: Die Privatsphäre jedes Bewohners sollte von jedem Bewohner respektiert werden.
Pflichten: Jeder Bewohner hat in der Einrichtung natürlich auch Pflichten, die Reinigung des Zimmers, die eigene Körperhygiene, die Teilnahme an der Stationsrunde, die Einhaltung der Ruhezeiten und die Teilnahme an der AT gehören dazu.
Q - wie Qualität
Qualitätsmanagement: In unserer Einrichtung arbeiten die Mitarbeiter nach Qualitätskriterien, Standards, Leitlinien und Leitfäden. Trotzdem wird jeder Bewohner individuell versorgt und behandelt. Wenn Sie Fragen dazu haben, steht Ihnen Frau Reimann als Qualitätsbeauftragte gern zur Verfügung.
R - wie Richard
Ruhezeiten, Rücksicht: In der Gemeinschaft müssen die Ruhezeiten eingehalten werden. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitbewohner.
Mittagsruhe: 13:00- 15:00 Uhr
Nachtruhe: ab 22:00 Uhr
Rauchen: Das Rauchen ist in der gesamten Einrichtung nur in den ausgewiesenen Raucherräumen gestattet.
S - wie Siegfried
Stationsrunde: Jeder Bewohner ist verpflichtet an der wöchentlichen Bewohnerversammlung teilzunehmen. Außerdem sind diese Runden sehr informativ.
Selbstversorgung: Dieses Thema wird Sie noch nicht interessieren. In den ersten Wochen werden Sie in der Einrichtung komplett verpflegt, auch Ihre Wäsche wird hier gewaschen. Die Selbstversorgung muss man sich schon erarbeiten. Die Mitarbeiter werden dies zu gegebener Zeit eingehend mit Ihnen besprechen und Ihnen helfen, dass Sie dieses Ziel erreichen.
T - wie Theodor
Der Tagesablauf
Frühstück |
ab 7:00-7:30 Uhr - Wochenende später |
Arbeitstherapie |
ab 7:30-11:30 bzw. 14:OO Uhr |
Mittagessen |
ab 12:00- ca. 12:30/13:00 Uhr |
Zeit zur freien Verfügung |
ab 13:00- ca. 15:00 Uhr |
Nachmittagskaffee |
ab 15:00- ca. 15:30 Uhr |
Individuelle Freizeitgestaltung |
ab 15:30- ca. 17:30 Uhr |
Abendessen |
ab 18:00- ca. 19:00 Uhr |
Individuelle Freizeitgestaltung |
ab 19 Uhr |
Nachtruhe |
ab 22 Uhr |
An Wochenenden und Feiertagen können die Bewohner morgens eine Stunde länger schlafen, das Frühstück gibt es dann ab 8:00 Uhr.
Zu den gemeinsamen Mahlzeiten bitten wir die Bewohner um pünktliches Erscheinen.
Therapiezeiten: Die Arbeitstherapie im Therapiezentrum beginnt für alle Bewohner der Einrichtung Montag- Freitag um 7:30 Uhr. Sie werden mit einem Fahrzeug dorthin gefahren.
Die Arbeitstherapie in den Einrichtungen beginnt 8:00 Uhr Montag- Freitag
Die Teilnahme an der Arbeitstherapie ist für Sie verpflichtend.
U - wie Uwe
Umgang mit anderen Bewohnern: Gegenseitige Rücksichtnahme ist das oberste Gebot im Umgang mit Ihren Mitbewohnern. Dies macht das Zusammenleben leichter.
Umgang mit Betreuungspersonal: Bitte Verhalten Sie sich dem Betreuungspersonal gegenüber angemessen. Der Ton macht die Musik.
V - wie Viktor
Visitenzeiten der Fachärzte: 1x wöchentlich haben Sie die Möglichkeit mit einem Neurologen und Psychiater zu sprechen.
Verhalten bei Feueralarm: Wenn der Feueralarm ausgelöst wurde, müssen Sie unbedingt den Anweisungen der Mitarbeiter folgen.
W - wie Wilhelm
Weckzeiten: Montags-freitags: ca. ab 6:45 Uhr individuell - Samstag und Sonntag: individuell
Waffen: Waffen und Waffenähnliche Gegenstände sind in der Einrichtung verboten. Wenn dergleichen bei Ihnen gefunden wird, werden diese Gegenstände abgenommen. Dies geschieht zu Ihrer Sicherheit und zur Sicherheit der Mitbewohner und dem Betreuungspersonal.
Wäsche: Sie haben die Möglichkeit, Ihre Wäsche in der Einrichtung waschen zu lassen, das Prozedere erklären Ihnen die Betreuungskräfte.
Wertgegenstände: Wertgegenstände und Geld sollten Sie nie offen herumliegen lassen. Sie haben die Möglichkeit, diese Gegenstände im Safe einschließen zu lassen.
Z - wie Zeppelin
Zimmer: Ihr Zimmer ist mit einer Grundausstattung an Möbel bestückt. Bitte behandeln Sie diese Gegenstände sorgsam, als wenn es Ihre eigenen wären. Die regelmäßige Reinigung Ihres Zimmers liegt in Ihrer Verantwortung, wenn Sie Hilfe brauchen, wenden Sie sich an die Mitarbeiter vom Betreuungspersonal.
Zimmerschlüssel: Bei Ihrem Einzug haben Sie einen Zimmerschlüssel für Ihr Zimmer erhalten. Sorgen Sie bitte dafür, dass Sie den Schlüssel nicht verlieren. Der Schlüssel muss bei Verlust von Ihnen ersetzt werde
Haben Sie noch Anregungen? Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt über Ihre Hausleitung auf.
Diese Informationsmappe wurde mit Mitarbeitern aller Wohnbereiche im Rahmen der monatlichen Qualitätszirkel erstellt.
Mit freundlichen Grüßen
S. Reimann